Chronik

53 Spannung pur: Guido Cornelius (v.l.), Helmut Möhle, Niklas Töws, Andreas Kutsch und Wolfgang Labudde beim Public Viewing in der Marktschänke, beim Spiel AC Mailand gegen Schalke am 6. Dezember 2005. Früh übt sich: Niklas Döding (v. l.), Carsten Döding, Kevin Mayer und Andreas Mayer beim Sommerfest. nach Gelsenkirchen. Auf demPlan stand die Bezirksversammlung unseres Bezirks 7. am Abend vor dem Spiel gegen Bayer Leverkusen fand die Versammlung bei Rolf Rojek in der Kneipe statt. Auch ein gemütliches Miteinander sollte an diesem Abend nicht fehlen. Am nächsten Morgen folgte noch ein kleiner Frühschoppen in der Fan-Kneipe. Anschließend kam uns der Gedanke, das Grab von Ernst Kuzorra zu besuchen. Der Friedhof„Rosengarten“ war nicht weit von der Fan-Kneipe entfernt und lag auf demWeg zur Arena. Es war schon ein seltsames Gefühl, die letzte Ruhestätte eines großen Schalkers zu betreten. Ein jeder von uns war in sich gekehrt. Wir sind dann mit dem Taxi weiter zum Stadion gefahren. Dort trafen wir auf den Fanbus aus Hille Zusammen ging es zum Stadion, und wir alle wurden Zeugen eines tollen und unglaublichen Spiels. Schalke schlug Leverkusen an diesem Tag mit 7:4. “Ernst“ sei Dank, die Gedanken waren bei ihm! Die Saison schlossen unsere Jungs als Vierter in der Bundesliga ab. Dieses Mal war nur der UEFA-CUPPlatz drin. Die WM 2006 fand in Deutschland statt, und wir als Schalke Fanclub veranstalteten unser eigenes Public Viewing. Dafür hatten wir uns extra einige Kartons Deutschland-Schnaps bestellt, und wie eine Karawane zogen wir von Ort zu Ort. Den Auftakt machte unser Vereinslokal Hiller Krug. Von da aus ging es nach Friedewalde zu Holger Finke in die Scheune, wo wir eine Riesenleinwand mit Tribünen aufbauten. Das letzte Vorrundenspiel schauten wir in Bohnhorst bei Martin Wiehe in der Garage. Gerade richtig zum Sommerfest fand das Achtelfinalspiel gegen Schweden wieder in Hille statt. Das Viertelfinale gegen Argentinien und das Halbfinale gegen Italien schauten wir in Tonnenheide bei Andreas Mayer in der Garage. Das Endspiel haben die Deutschen zwar verpasst, doch so eine tolle Tour mit Bierwagen, Grill und Kickerturnieren haben uns viel Freude gebracht.

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