Chronik

51 scheidung bringen musste. Mit 7:6 n. V. entschieden unsere Schalker das Spiel. Gefeiert wurde nicht nur auf der Rückfahrt, sondern auch in der Heimat. Die Marktschänke in Rahden war das Ziel. Bis es hell war, flossen die Getränke, und die Gesänge verstummten noch lange nicht. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Für das Endspiel am 28.05.2005 war es uns gelungen, 54 Karten zu bekommen. Das Ganze in Verbindung mit 9 Abteilen im Tanzzug, der von Gelsenkirchen aus eingesetzt wurde. Bevor es allerdings soweit war, haben wir am 21. Mai erst einmal den Saisonabschluss im Hiller Krug gefeiert. An diesem Tag wurde unser neu angeschaffter Beamer eingeweiht. Wir schauten den 3:2-Sieg in Freiburg live auf Leinwand. Ein gelungener Abschluss einer tollen Saison. Eine Woche später war es dann soweit. Mit demTanzzug zumPokalendspiel nach Berlin. Um 05.00 Uhr ging es mit dem Zug von Rahden nach Bielefeld. Hier sind wir dann um 07.00 Uhr im Fanexpress eingestiegen. Björn Kottmeier war schon in Gelsenkirchen eingestiegen und bereitete unsere 9 Abteile vor. In jedem Abteil gab es 2 Fässer frisches Veltins (10,04 Liter je Fass), so dass es uns an diesem sehr heißen Tag an Getränken nicht fehlte. Jeder Mitfahrer wurde zusätzlich noch mit einem Tuch und blau-weißen Fahnen vom Dachverband ausgestattet. Ein Waggon weiter war der Tanzwagen, wo ein DJ die Stimmung anheizte. Gegen Mittag in Berlin angekommen, haben wir uns erst einmal mit einem kleinen Imbiss gestärkt und weitere Flüssigkeiten an der Gedächtniskirche zu uns genommen. Danach machten wir uns auf denWeg zum Berliner Schalke Fanclub „Königsblau Berlin“. Von dort aus ging es in der überfüllten U-Bahn zum Stadion. Leider haben wir das Spiel verloren, doch die Stimmung auf dem Rückweg wurde dadurch nicht getrübt. In Bielefeld angekommen, wartete schon unser Busfahrer Andreas auf uns. In der Heimat sind wir wieder um ca. 08.00 Uhr angekommen. Eine 27-Stunden-Übung war vorbei! Mit unseren jetzt über 200 Mitgliedern und vielen Fanclub-Veranstaltungen könnte man sagen, dass so manch einer mittlerweile an seiner Leistungsgrenze angekommen war. Viel wurde in dieser Zeit über die Aufgabenverteilung im Fanclub gesprochen. Doch irgendwie haben wir es geschafft und alle unter einen Hut bekommen. Schalker ist man doch wohl wirklich ein Leben lang!! Stimmung pur: Vor dem Anstoss beim Pokalfinale in Berlin bei Holger Finke, Francesco Silvi und Harry Kleine. Zurück in der Heimat: Andreas Hellmann (v. l.), Jörg Bringewatt, Marcel Grabenkamp, Dieter Grabenkamp, Jürgen Elfeld und Jens Heitland.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYwMTc1MQ==